Aufgrund meiner umfangreichen Expertise gerade auch im somatischen und psychosomatischen Bereich der Medizin inklusive der Verschreibung von Medikamenten besteht die Möglichkeit einer spezifischen ärztlichen Beratung, Untersuchung, Aufklärung, Begutachtung und Zweitmeinung. Alle Ihre Voruntersuchungsbefunde z.B. OP-Berichte, Blutuntersuchungen, Bildgebung usw. können gesichtet, eingeordnet, besprochen und erklärt werden und ergeben damit einen umfassenderen Einblick in das Störungsgeschehen. Eine transparente und verständliche Kommunikation ist dabei selbstverständlich.
Angebot:
- orientierende internistische und neurologische körperliche Untersuchungen
- Befundbesprechung körperlicher Untersuchungen
- Besprechung und Erklärung von Operationsberichten
- Aufklärung über Operationsabläufe
- Aufklärung über Hormontherapien bei
- Zyklusstörungen
- unerfülltem Kinderwunsch
- Kinderwunschbehandlung inkl. künstlicher Befruchtung (ART, AIH, IVF, ICSI)
- Wechseljahresbeschwerden
- Befundbesprechung urologischer und andrologischer Untersuchungen inklusive Spermiogramme
- Zweitmeinung in Bezug auf Hormon-, Kinderwunschtherapie und gynäkologische Erkrankungen
- Beratung und Begutachtung bei Spätabbruch
Zweitmeinung im Bereich Reproduktionsmedizin und gynäkologische Endokrinologie
Tritt eine Schwangerschaft nicht wie geplant ein leiden die Betroffenen nicht selten unter Emotionen wie Trauer, Niedergeschlagenheit, Frustration, Schuld oder Wut. Ein Gefühl von Kontrollverlust in Bezug auf die eigene Lebensplanung, ein reduziertes Selbstwerterleben oder sozialer Rückzug können resultieren. Häufig entstehen Partnerschaftskonflikte. Die Abwägung einer Adoption, einer Aufnahme von Pflegekindern oder die des Starts einer Kinderwunschbehandlung wirft viele Fragen auf, die in ihrer Fülle und ihrem Umfang nur teilweise im Rahmen einer Kinderwunschsprechstunde im Kinderwunschzentrum geklärt werden können. Die während einer künstlichen Befruchtung durchgeführten Hormonbehandlungen und Eingriffe belasten auf körperlicher und psychischer Ebene. Die Belastung kann mit der Anzahl der Behandlungsversuche und bei frühen Fehlgeburten erheblich zunehmen. Unterstützende und begleitende Gespräche sind frühzeitig empfehlenswert, am besten bevor die Belastungen zu groß werden und psychische Probleme, wie etwa Depressionen, auftreten.
Die Lebensphase der Wechseljahre kann sehr viele psychosoziale Belastungen beinhalten. Daneben können Themen wie das Ende der Fruchtbarkeit, Ängste in Bezug auf den eigenen Körper, das Altern, die Attraktivität oder die Sexualität eine Rolle spielen. Auch hier sollte unbedingt eine ganzheitliche Therapie angestrebt werden, die sowohl die hormonellen und anderen körperlichen Aspekte als auch die psychosomatisch-psychotherapeutischen Möglichkeiten umfasst.
Zweitmeinung im Bereich Frauenheilkunde und Geburtshilfe:
Endometriose ist eine körperliche Erkrankung, die nicht nur körperliche Symptome mit sich bringt, sondern auch eine erhebliche psychische Belastung für Betroffene darstellt. Die Lebensqualität der Betroffenen ist häufig reduziert, sie müssen mit mehr Belastungen im Alltag umgehen als gesunde Frauen. Das Risiko für das Auftreten psychischer Erkrankungen wie Depression, Angststörung oder Alkohol- und Medikamentenabhängigkeit ist erhöht. Umso wichtiger ist eine gute Betreuung und Therapie mit ganzheitlichem, multidisziplinären Ansatz.
Aufklärung und Verschreibung von Medikamenten
Einige Erkrankungen werden durch die auf die Psyche wirkenden Medikamente (Psychopharmaka) erst behandelbar, indem sie eine Basis für eine psychotherapeutische Behandlung schaffen. In anderen Fällen ist eine die Psychotherapie unterstützende medikamentöse Einstellung sinnvoll. Wie alle Medikamente haben auch Psychopharmaka Nebenwirkungen und Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln. Aus diesem Grund ist ein sachgemäßer Einsatz unter ärztlicher Kontrolle notwendig. Ob und wenn ja, welches Medikament am besten für den Einzelfall geeignet ist, entscheiden wir immer nach sorgfältiger Abwägung gemeinsam, denn die medikamentöse Therapie ist lediglich Teil eines Gesamt-Behandlungsplans.
Beratung und Erstellung von Gutachten bei kindlichen Fehlbildungen:
Ergeben Untersuchungen in der Schwangerschaft, dass ein Kind mit hoher Wahrscheinlichkeit mit einer Beeinträchtigung zur Welt kommen wird, sind die Eltern mit vielen neuen Herausforderungen konfrontiert. Neben Verzweiflungsgefühlen und Zukunftsangst stellen sich Fragen in Bezug auf Reaktionen aus dem sozialen Umfeld und die eigenen Fähigkeiten und Ressourcen, mit dieser Situation zurecht zu kommen. Zusätzlich zu Gesprächen mit Freunden und Familie kann ein professionelles Beratungsgespräch bei der Entscheidungsfindung und der Einleitung werterer Schritte notwendig sein. Sollte eine medizinische Indikation zu einem Schwangerschaftsabbruch nach der 12. Schwangerschaftswoche vorliegen ist es notwendig, diese Indikation ärztlich und schriftlich stellen zu lassen. Neben der Besprechung der Abläufe eines solchen Eingriffs, die Betrachtung körperlicher und psychischer Folgen werden auch Aspekte der Trauer, des Abschieds, der Hilflosigkeit, Schuld und Selbstzweifel sowie auch das zukünftige Vorgehen zum Beispiel bei der Planung einer erneuten Schwangerschaft thematisiert.